Mit den ersten Sonnenstrahlen bauten wir das Zelt zusammen und setzten unsere Reise fort. Das erste Ziel war Matakohe. Dort wollten wir uns eigentlich das „Kauri Museum“ anschauen. Da es aber gerade einmal 7:00 Uhr morgens war, hätten wir noch 1 ½ h davor warten müssen. Also entschieden wir uns bis nach Pahi weiterzufahren. Unter dem riesigen „Fig Baum“ in der Moreton Bay Frühstückten wir erst einmal gemütlich bevor wir unsere Fahrt in Richtung Auckland fortsetzten.

Entlang der Küstenstraße passierten wir Helensville und später dann Kumeu. Kurz danach bogen wir in den „Waitakere Regional Park“ ein, der sehr bewaldete und kurvenreiche Straßen mit sich führte. Am Berühmten schwarzen Sandstrand in Piha legten wir unseren nächsten Stop ein.

Piha ist ein beliebter Ausflugsort der Auckländer. Am Liebsten kommen Surfer hier her. Das Problem ist nur, dass der Strand sehr heimtückisch ist und es auch schon viel Unfälle gegeben hat. Daraus entwickelte sich eine berühmte „Reality TV Show“ mit dem Namen „Piha Rescue“ (Piha Rettung). Als wir am Strand entlang schlenderten, war aber gerade kein Surfer draußen auf den Wellen und somit waren glücklicherweise auch keine Kameras präsent.

Als nächstes fuhren wir zum nahe gelegenen „Karekare Black Beach“. Dieser ist etwas naturgetreuer und noch weniger Touristisch.
Um an den Strand zu gelangen muss man ein Stückchen durch und am Fluss entlang laufen. Im Jahre 1825 standen sich zwei Maori Stämme (die ortsansässigen KAWERE und die NGAPUHI) gegenüber und verursachten ein erbärmliches Massaker.
Dieser wilde und noch völlig unberührte Strand durfte auch schon für zwei berühmte Filmkoulissen (XENA, die Kriegerprinzessin und Das PIANO) herhalten. An diesem Tag stand er aber ganz Anke und Sebastian zur Verfügung J!