Kaikoura (22.11.2009)

Am nächsten Morgen lagen wir noch immer im Nebel. Nadine musste uns leider schon wieder verlassen, da sie schon ein Busticket für die Südinsel gekauft hatte und dieses verfallen würde, falls sie mit uns weiter reisen würde. Doch bevor wir uns trennten, gab es einen Frühstückskaffee vor der Wäscherei, während unsere Wäsche gemütlich in den Waschmaschinen und Trocknern vor sich hin wirbelte.

Gegen Mittag brachen wir dann endlich auf. Die Fahrt sollte an der Ostküste entlang gehen. Das Weinanbaugebiet in „Blenheim“ ließen wir ruck zuck hinter uns und erreichten dann auch bald die Küstenstraße. Am „Ohau Point“, zwischen der „Okiwi Bay“ und der „Half Moon Bay“ hielten wir dann an um ein wenig Zeit mit den Robben zu verbringen, die sich an diesem Küstengebiet angesiedelt hatte.

Da wir uns Geruchsmäßig nicht all zu sehr von den Tierchen unterschieden und sie uns deswegen wahrscheinlich als Artgenossen betrachteten, schlossen wir relativ schnell Freundschaft. Trotzdem hielten wir einen respektvollen Sicherheitsabstand ein um unsere neuen Freunde nicht all zu stark zu bedrängen.

Kaikoura Peninsula

Am späten Nachmittag erreichten wir das kleine verschlafene Whalewatching Städtchen „Kaikoura“. Da es für Touren schon zu spät war entschlossen wir uns für eine kleine Wanderung auf der Kaikoura Peninsula (Halbinsel).

Dort schlenderten wir gemütlich am Strand entlang und bewunderten die faul herumliegenden Seerobben sowie die Möwenbrutstätten und sonstige Küstenlebensformen. Später erklommen wir dann die Steilküste, von wo aus wir einen fantastischen Blick über das gesamte Meeresgebiet erlangten. Auf grünen Wiesen bummelten wir zurück zu unserem Ausgangspunkt, an dem unsere fahrbaren Untersätze brav auf uns warteten.