Coromandel Peninsula (Halbinsel)

Dienstag um 12:00 Uhr Mittags wurden wir pünktlich von unserer Autovermietung im Hostel abgeholt. Nach einem kurzen Check gehörte das Auto uns und die Entdeckungstour „Neuseeland“ konnte beginnen.
Ein kleines Zweimannzelt und Schlafsäcke hatten wir uns schon besorgt. Fehlten nur noch die Matratzen. Bevor wir also aus der Stadt rausfahren konnten, stoppten wir noch einmal kurz in einem großen Shoppingcentre und besorgten die noch benötigten Kleinigkeiten.

Dann ging es aber sofort auf den „Pacific Coast Tourist Drive“. Die Strecke nach Coromandel sollten wir direkt auf einer Küstenstraße genießen dürfen.

Wir bemerkten auch ziemlich schnell den Unterschied zu Australien. Während wir in Down Under hauptsächlich geradeaus und flache Strecken fuhren und die Umgebung hauptsächlich aus den Farben braun, rot oder grau bestand, erwarteten uns hier bergige Regionen und kurvenreiche Straßen sowie eine flächendeckende grüne Landschaft.

Als wir in dem kleinen Städtchen „Coromandel“ angekommen waren, trafen wir auch schon wieder auf Axel und Boris und konnten den Abend zu viert mit einem fantastischen Blick auf die kleinen Inseln der Bucht ausklingen lassen.

„Morgenstund hat Gold im Mund“ oder „Nur der frühe Vogel fängt den Wurm“ (armer Wurm)

Während ich (Anke) noch gemütlich im Zelt schlummerte, hatte sich Sebastian heimlich still und leise aus dem Zelt geschlichen um die ersten Sonnenstrahlen der Bucht festhalten zu können.

Auch Boris war ein Frühaufsteher und somit schlenderten die Beiden gemeinsam durch die Bucht um das Licht für tolle Fotos einfangen zu können. Beim Frühstück konnten wir ebenfalls den Blick auf die Bucht mit ihren wackelnden Booten genießen, denn unser Nachtlager hatten wir direkt neben dem Strand aufgeschlagen.

Horseshoe Bay SR

Von der Westküste der Coromande Peninsula Halbinsel fuhren wir auf dem „Pacific Coast Tourist Drive“ weiter zur Ostküste. Dort unternahmen wir einen kleinen Abstecher nach Otama in der Horseshoe Bay.

Zurück auf der Küstenstraße trafen wir am nächsten Rastplatz auch schon wieder auf Axel und Boris. Ein neuer Spielplatz war gefunden. Da Ebbe war, hatten sich überall kleine Wassernieschen gebildet in denen kleine Meeresbewohner Zuflucht gefunden hatten. Diese wurden dann auch sofort von Boris und Sebastian zum Fotoshouting eingeladen J!