Hahei

Nach unserem Aquarium-Fotoshooting trennten sich unsere Wege wieder und Sebastian und ich fuhren weiter nach Hahei. Hier fanden wir eine Kalksteinhaltige Küstenregion und die typische Farnvegetation von Neuseeland vor.

Cathedral Cove

Auf einem 45min ausgeschilderten Wanderweg schlenderten wir gemütliche 25min zum „Cathedral Cove“. Auch die Sonne meinte es gut mit uns und drängelte sich durch die Wolken hindurch.

Am Strand zogen wir erst einmal unsere Schuhe aus und schlüpften unter der natürlichen Kalksteinbrücke hindurch. Zurück auf der anderen Seite des Steinbogens fanden wir eine natürliche Wasserfalldusche vor. Leider konnten wir diese nicht benutzen, da wir nicht auf Baden eingestellt waren – viel zu frischlich – sind ganz schön verwöhnt vom warmen Australien.

Dafür konnten wir aber die Strandtoilette benutzen. Das Interessante an dieser war, dass man einen Toilettengang mit fantastischem Ausblick genießen durfte. Was für eine genialer Einfall.

Auf dem Rückweg trafen wir wieder auf Axel und Boris J, die auch den Weg zum Cathedral Cove beschritten. Wir unternahmen noch einen Abstecher in die Gemstone Bay und bewunderten die Flora und Fauna. So langsam zog auch schon wieder eine graue Wand heran, die ziemlich stark nach Regen aussah. Ab zurück zum Auto!

Hot Water Beach

Doch damit war der Tag noch nicht vorbei. Weiter gings zum „Hot Water Beach“. Bei Ebbe konnte man etwas weiter hinaus laufen und sich mit Spaten Löcher in den Sand buddeln (wie Badewannen) um sich dann in schönem heißen Wasser aus dem Boden tummeln zu können. PUSTEKUCHEN – die Flut war schon ziemlich weit zurück, so dass wir bald wieder umdrehen mussten, da wir ansonsten bei den Klippen stecken geblieben wären. Das Beste war aber trotzdem das „Campen verboten“ Schild hoch oben auf der Steinklippe – echt Unglaublich – wer sich da wohl freiwillig niederlässt?

Tairua

Einen Schlafplatz suchten wir uns dann in „Tairua“, direkt am Strand zusammen mit Axel und Boris. Da es dort nur so von „Campen verboten“ Schildern wimmelte, verbrachten wir unsere erste Nacht im Auto. Doch zuvor konnten wir noch gemütlich mit Boris und Axel in deren gemieteten Luxusvan Abendbrot essen und den Sonnenuntergang genießen.