Nordland (14.11.2009)

Auckland zum Zweiten!

Da Sebastian in unserem Campervan in Australien seine Sonnenbrille und sein Krokodillederarmband vergessen hatte und die Engländerin, der wir unseren Van verkauft hatten so lieb war uns die Gegenstände nachzuschicken, warteten wir nun auf einen Brief oder ein Päckchen. Somit fuhren wir nach Auckland zurück um im BASE Hostel nachzufragen.

Leider hatten wir noch keinen Erfolg. Doch da wir wussten wie wir ohne Schlüsselkarte in die 4. Etage gelangten (in der wir das Doppelzimmer gehabt hatten), nutzten wir, ganz frech wie wir waren, wenigstens die Duschen J!

Whangaparaoa Peninsula

Da wir also weiterhin in der Nähe von Auckland bleiben wollten, entschieden wir uns dazu an der Ostküste in die nördliche Spitze bis nach Cape Reinga hinaufzufahren um das Nordland zu erkunden. Nachdem wir aus Auckland raus gefahren waren,bogen wir auf die Whangaparaoa Halbinsel ab. Wir fuhren bis ans Ende zum Shakespear Regional Park.

Dort erwartete uns ein Blick der Skyline von Auckland. Das Wetter schien wieder besser zu werden. Der Wind blies noch immer und es war auch noch etwas kühl aber die Sonne meinte es gut mit uns. Sebastian schlenderte wie immer lange am Strand entlang und beschäftigte sich mit den Möven, während ich einfach faul in der Düne lag und die Sonne genoss.

Cape Rodney – Okakari Point Marine Reserve

Als nächstes erkundeten wir die Halbinsel entlang desMahurangi Harbours. Da wir  dort keinen geeigneten Platz zum Schlafen fanden, fuhren wir einfach weiter und landeten letztenendes in Leigh.

Dort befand sich die Goat Island, mit seinem Marine Reservat, welches im Jahre 1978 gegründet wurde. Hier soll das Unterwasserleben spektakulär sein, aber zum Schnorcheln oder Tauchen war es uns einfach zu frisch. Dafür beobachteten wir lieber die Seevögel mit ihren Jungen. Auch dort konnten wir unser Zelt für die kommende Nacht nicht aufschlagen (überall Campen verboten Schilder). Also fuhren wir noch ein kleines Stückchen weiter und entschieden uns letzendes dazu die Nacht auf den Vordersitzen im Auto zu verbringen – juhu!