Great Ocean Road

The 12 Apostel

Gegen 17:00 Uhr erreichten wir die „12 Apostel“.  Durch ein Informationszentrum gelangten wir zum Aussichtspunkt, von wo aus wir einen unglaublichen Blick auf die Küste und die Steine, der mittlerweile nicht mehr vollzähligen Apostel.

Da uns diese Aussicht nicht genügte, buchten wir ganz spontan einen Helikopterrundflug mit Tiefflug bis zur London Bridge. Die Eindrücke, die wir dabei hatten konntet ihr in der Bildergalerie mitverfolgen.

Nachdem wir gelandet waren und wieder festen Boden unter den Füßen hatten, ging die Fahrt auch gleich auf der Great Ocean Road weiter in Richtung Adelaide.

Loch Ard Gorge

Am „Loch Ard Gorge“ stiegen wir zum Strand hinab.
Im 19. Jhd. lief ein Schiff mit neuen Siedlern vor dieser Bucht auf ein Riff auf und sank. Von den Passagieren konnten sich gerade einmal zwei Personen in die kleine Bucht retten. In einer der Höhlen (siehe Bildergalerie) lies der junge Mann die junge Frau zurück um die steilen Klippen hochzuklettern und Hilfe zu holen. Beide überlebten als einzige das Schiffsunglück.

London Bridge

Weiter ging es dem Sonnenuntergang und der London Bridge entgegen. Da es schon ziemlich spät und wir müde vom Tag waren, hielten wir nicht mehr an jedem ausgewiesenen Aussichtspunkt an. Da man von der Straße aus keinen direkten Blick auf die Klippen der Küste hatte, waren wir hinterher echt froh, dass wir den Hubschrauberrundflug mitgemacht hatten.
Wie man unten auf dem Bild erkennen kann, ist auch die London Bridge nicht mehr vollständig. Die vorderste Brücke ist 1990 eingebrochen. In ein paar Jahren wird es auch den zweiten Bogen nicht mehr zu sehen geben. Dann bleiben, wie bei den 12 Aposteln, nur zwei einzelne Steinstümpfe stehen. Die Auswaschungen sind extrem.

Bay of Islands

Einen letzten Blick beim verbleibenden Tageslicht konnten wir auf die „Bay of Islands“ werfen. Danach suchten wir uns in Port Fairy einen Platz für die Nacht.