South West - WA (01.01.2009 – 05.01.2009)

Tag 1 – 01.01.2009 : Dawesville Channel

Wir hatten das neue Jahr erreicht. Nachdem wir telefonisch liebevolle Neujahrsgrüße versandt hatten, brachen wir zu einer neuen australischen Entdeckungstour auf. Die Süd-West Küste von Western Australien schrie förmlich nach uns. Da alle Job-Agenturen sowieso bis zum 05.Januar geschlossen blieben – konnten wir so noch einmal ein paar schöne Tage vor dem – hoffentlich – nächsten Job genießen.


Am Strand entlang passierten wir „Fremantle“. Einen kurzen Abstecher zur morgendlichen Auffrischung unternahmen wir in „Rockingham“. Hier gab es eine schöne Parkanlage direkt am Meer. Der Park war gefüllt mit Menschen. Familien hatten sich zum Neujahrspicknick getroffen und genossen das schöne warme Wetter und die herrliche Atmosphäre am Meer. Dadurch inspiriert, füllten wir in „Mandurah“ unseren Kühlschrank mit Frühstücksspeck, Orangensaft, Eiern, Baked Beans und Sausauges.


Ein leckeres englisches Frühstück ließen wir uns dann auf der „Dawesville Cutting“ Rest Area direkt am „Dawesville Channel“ (See) schmecken.
Dort entdeckten wir einen Wasser-Jetski verleih. Sebastian war sofort Feuer und Flamme. Wir überlegten nicht lang und liehen uns für ca. 1h einfach so ein Teil aus. Mordsmäßiger Spaß – können wir nur sagen. Da wir uns mit den Vermietern super verstanden, verweilten wir den restlichen Nachmittag einfach am See. Die Nacht verbrachten wir auf der „Buffalo Road Rest Area direkt am „Leschenault Inlet“ See.

Tag 2 - 02.01.2009 : Busselton

Am nächsten Morgen verweilten wir ganz kurz in „Bunbury“ und fuhren dann auf dem Bunbury Hwy weiter nach „Busselton“. Jetzt hatten wir schon wieder 230 km von Perth zurückgelegt. Hier gefiel es uns. Der Strand war verdammt weiß und das Wasser extrem klar und leuchtend Blau – wie man es von Postkarten kennt. Der 2 km lange „Jetty“ Steg erregte selbstverständlich auch unser Interesse. Ein gemütlicher Spaziergang wartete auf uns. Links sprangen die Kids vom Geländer ins Wasser und rechts tummelten sich die Taucher. Am Ende des Stegs befand sich ein Unterwasser Observatorium, doch dafür hatten wir kein Interesse. Zurück auf weichem Sandboden nutzten wir die Duschen und ließen den Wind noch ein wenig um unsere Nasen wehen.

Von hier aus ging die Tour dann weiter zum ca. 50 km entfernten „Cape Naturaliste“ mit seinem Leuchtturm. Irgendwie war es schon wieder nach 16:00 Uhr so dass der Leuchtturm und das dazugehörige Museum schon wieder geschlossen hatten. Aber ich denke von weitem macht er auch einen guten Eindruck. Auf der „Caves Road“ (die Abfahrt zur Höhlenbesichtigung haben wir irgendwie verpasst) fuhren wir an Weinbergen und angenehm grünen Landschaften vorbei bis wir letzten Endes das niedliche Städtchen „Margaret River“ erreichten. Hier buchten wir noch schnell eine Kanutour für den nächsten Tag und suchten uns ein Plätzchen zum Schlafen im 9km entfernten „Prevelly“ (welches wieder direkt am Meer lag), da dort in der Nähe die Tour starten sollte.