Way to Cooktown (17.07.2008)

Am Donnerstag trauten wir unserem Auto dann die erste "kleinere" Tour zu.

Es sollte in den Norden nach Cooktown gehen.

Auf der Küstenstraße, in Richtung Cape Tribulation, kamen wir auch an herrlichen Sandstränden vorbei. Dort nahmen wir uns Zeit zum verweilen.

Nach einer kurzen Fahrt entdeckten wir auch schon den nächsten traumhaften Strand. Hier sah es fast so aus, als würden die Dinosaurier gleich hinterm Felsen hervor kommen. Aber Basti fand nur eine Sirene auf dem Felsen vor, die versuchte ihn zu bezirzen. [was ihr auch gelang ;-) ]

Kommentar von Sebastian: neeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiin !

 

Sebastian fand aber auch noch viele andere schöne Sachen und Tiere, wie diesen wunderschönen Krebs, der ihm freundlich zuwinkte.

Ursprünglich wollten wir die komplette Küstenstraße bis Cooktown hochfahren. Da wir aber vor Cape Tribulation mit der Fähre hätten übersetzen müssen und danach eine Strecke in der Karte eingezeichnet war, für die man einen 4WD benötigte, entschieden wir uns doch für die längere Strecke und drehten um. Nachdem sich unser Auto mühevoll durch die Berge von Cairns gekämpft hatte, erwartete uns eine ca. 200 km lange Fahrt auf fast gerader und ebener Strecke.

Nach 2 Stunden Autofahrt bekam Sebastian einen Fernfahrerarm mit Sonnenbrand.

Bei Bob´s Lookout hatten wir einen fantastischen Blick über die gesamte Ebene.Während der Fahrt mussten wir auf frei laufenden Kühe achten, damit diese uns nicht vors Auto liefen. Hin und wieder kam auch ein Schild "Achtung Kängurus". Diese liesen sich aber leider nicht blicken.

Ca. 28 km vor Cooktown erreichten wir den Black Mountain National Park. Dieser besteht aus prächtigen schwarzen Granitfelsblöcken, die in sich zusammengerutscht sind. Dieses Gebiet war ein wichtiger Treffpunkt der Kuku Yalanji Menschen und hat ihren Ursprung in den Legenden der Aboriginies.

Da an dieser Stelle gerade der Sonnenuntergang begann, sahen die Berge aus wie Gold.

Wie Gold sah dann auch der Himmel von Cooktown aus, als wir den Hafen endlich erreichten. Da es schon gegen 18:00 Uhr dunkel wurde, suchten wir uns noch schnell einen Campingplatz. Da wir dann auch Strom für unsere Steckdosen im Auto hatten, konnte ich schon ein paar Bilder für die nächsten Websiten heraussuchen und bearbeiten, damit das Hochladen im Internet anschließend schneller gehen konnte.