Jagdbeute

Eines Abends kam Sebastian Freude strahlend zum Haus gerannt und hielt einen kleinen lebenden Hasen in der Hand. Er hatte sich in ein altes Autowrack verirrt, so dass ihn Sebastian mit blosen Händen fangen konnte. So sehr Lucy sich auch nach dem Hasen sehnte ... wir schenkten ihm die Freiheit wieder!

Schon in der ersten Woche hatte Jeff Sebastian das Gewehr in die Hand gedrückt, damit dieser seinen Jagdgelüsten nachgehen konnte. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, hatte er dann doch noch Erfolg. Mit nur einem Schuss landete er gleich zwei Treffer. Glück oder Zufall?? Das ist hier wohl die Frage!

Leider rupfen und nehmen sich die armen Tierchen nicht von von allein aus. Sebastian kümmerte sich sehr liebevoll um seine Jagdbeute. Na gut - eine hab ich auch gerupft aber ausnehmen musste er sie schön allein. Dummerweise waren seine Hände irgendwie viel zu groß für die kleinen Tiere - aber am Ende waren sie leer und ganz schön nackig.

Nach ein paar Wochen Tiefkühltruhe, wollten wir uns die gute Beute dann auch endlich schmecken lassen. Sehr knusprig und gut gebräunt landeten sie dann bei Kartoffeln und Rotkraut auf unseren Tellern.

Leider war nicht all zu viel dran an den kleinen Geschöpfen. So gut wie bei Mutti waren die Enten sowie so nicht. Hhmmm wird das lecker - wir freuen uns schon auf eine richtig gute dicke Ente bei Sebastians Eltern ;-) (mit Kartoffelklößen!)