Rollingstone / Balgal Beach

Gemeinsam fuhren wir wieder Richtung Townsville und beschlossen für ein bis zwei Nächte Rast am Rollingstone & Balgal Beach zu machen.

Die Männer konnten hier ihre Fischfang-Künste ausprobieren. Da sich aber viel mehr Schildkröten für den leckeren Köder in der Fischreuse interessierten, als essbare Fische – blieb uns nichts anderes übrig, als uns weiterhin mit Nudeln zu verköstigen.

Nach der Nacht am Rollingstone – Campingrastplatz besuchten wir am Samstag den Balgal Beach (an einer anderen Stelle).

Da Ebbe war und das Baden aufgrund von Krokodielen verboten war, hatten wir alle Zeit der Welt am Strand entlang zu schlendern.

Es gab viele interessante Dinge zu erforschen:

Von links oben nach rechts:      - Wattwurm (kack) haufen

-         Einsiederkrebs in einer Muschel

-         Muschelschalen

-         Krebs

-         Wasservogel

-         Noch ein Einsiederkrebs in einer wunderschönen Muschel

-         Kopf von einem toten Rochen

-         Seeanemone

-         Seestern

-         Lebende Muschel

 

Jeden ersten Samstag im Monat wird am Balgal Beach ein kleiner Markt veranstaltet. Natürlich nutzten wir die Gelegenheit zum stöbern. Leider war nichts dabei, was wir hätten gebrauchen können.

Der Sonntag wurde ruhig verbracht.

Am Morgen wurde Wäsche (per Hand) gewaschen und am Nachmittag vergnügten sich die Männer mit Angeln und wir Mädels hatten genügend Zeit zum schnattern.

Wie wir später feststellen mussten, wurden unsere Wäscheleinen von grünen Ameisen belagert. Glücklicherweise blieben diese aber auf dem Baum, so dass wir unsere Wäsche ohne Probleme wieder abnehmen konnten.

Seit Montag sind wir nun wieder in Townsville und immer noch auf Arbeitssuche. So richtig will es noch nicht klappen. Die Farmer vertrösten uns immer noch auf in zwei Wochen.

Stehen aber mit zwei verschiedenen Jobvermittlern in Kontakt und hoffen, dass sich bis zur nächsten Woche noch was ergibt.

 

Viele kleine Mitbringsel vom Balgal Beach befinden sich auf Basti´s Beinen. Er ist total zerstochen von kleinen Flöhen, die in den Mangroven-Bäumen leben. Sieht aus wie Ausschlag. Ich muss Sebastian ständig davon abhalten, dass er sich nicht blutig kratzt – ist echt Schlimm. Hoffe es geht bald wieder weg.

 

So, das wars erst mal wieder von uns hier.

Ganz liebe Grüße und lasst es euch gut gehen.

 

Anke & Basti